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Autor: Andrea Schnitzler

Heißhunger: Dem Teufelskreis von Diäten entkommen

Immer wieder Diäten, aber nie das Wunschgewicht erreichen? Erfahren Sie hier, warum viele Menschen in diesem Teufelskreis gefangen sind.
So entkommen Sie Heißhungerattacken und den Teufelskreis von Diäten.

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Sie trotz ständigen Diäten nicht das gewünschte Gewicht halten können? Und dann haben Sie das Gefühl, immer weniger zu essen und dennoch zuzunehmen? Wenn ja, sind Sie nicht allein. Ich bin seit fast 30 Jahren als Ernährungswissenschaftlerin tätig und habe festgestellt, dass viele meiner Klienten mit Heißhungerattacken zu kämpfen haben – sei es auf Süßes, Herzhaftes oder einfach alles, was gerade greifbar ist.

Diäten verursachen Heißhunger

Heißhunger kann ein Zeichen dafür sein, dass unser Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Oft versuchen wir, unsere Bedürfnisse durch strenge Diäten zu kontrollieren, aber letztendlich führt dies zu einem Teufelskreis von Aufs und Abs. Der Druck, immer auf das Gewicht zu achten und Angst vor einer Gewichtszunahme zu haben, verstärkt den Heißhunger nur noch weiter.
Als Ernährungswissenschaftlerin habe ich gelernt, dass es wichtig ist, eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen und auf die Signale unseres Körpers zu hören. Heißhungerattacken können oft ein Hinweis darauf sein, dass unser Körper bestimmte Nährstoffe benötigt oder dass wir uns emotional unausgeglichen fühlen. Anstatt uns in strikte Diäten zu stürzen, sollten wir lernen, unseren Körper intuitiv zu ernähren und uns auf ausgewogene Mahlzeiten zu konzentrieren, die uns sättigen und uns die Nährstoffe geben, die wir brauchen.

Erkennen Sie noch Ihr Hungergefühl?

Wann haben Sie das letzte Mal bewusst die Zeichen von Hunger wahrgenommen? Ein leises Magenknurren, ein flaues Gefühl im Magen oder vielleicht sogar Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit oder Kopfschmerzen? Heißhunger entsteht oft, wenn wir die Anzeichen des Hungers ignorieren und zu lange warten. Dadurch neigen wir dazu, uns nach einem langen Arbeitstag, wenn wir nach Hause kommen, auf alles zu stürzen, was gerade greifbar ist. Heute möchte ich Sie ermutigen, öfter in sich hineinzuhorchen und sich zu fragen: Wie sieht es mit meinem Hunger aus? Oder ist es vielleicht nur eine Lust auf etwas Bestimmtes? Je häufiger wir uns diese Fragen stellen und bewusst auf unseren Körper hören, desto schneller kann unser Gehirn wieder lernen, die Signale des Hungers richtig zu interpretieren.

Die Macht des Hormons NPY

Oft höre ich von meinen Klienten, dass sie kein Frühstück zu sich nehmen, einfach weil sie keinen Hunger verspüren. Aber es ist gut zu wissen, dass wir über Nacht, während der längeren Fastenperiode, NPY produzieren – ein Hormon, das unter anderem dazu führt, dass wir mehr Kohlenhydrate verzehren möchten.

Wenn Sie auf das Frühstück oder generell auf Essen verzichten, fordert Ihr Körper mehr Kohlenhydrate. Das liegt daran, dass nach einer längeren Fastenperiode oder der nächtlichen Fastenzeit das Gehirn vermehrt NPY produziert. Der NPY-Spiegel ist normalerweise morgens am höchsten, da die Kohlenhydratreserven in der Leber über Nacht aufgebraucht wurden und Ihr Körper nun Nachschub benötigt. Wenn Sie das Frühstück auslassen, werden Sie im Laufe des Tages von Heißhungerattacken in Form von Verlangen nach schnellen Kohlenhydraten überfallen. Es fühlt sich an, als könnten Sie dem nicht widerstehen, denn Ihr Körper weiß genau, was er braucht.

Stress spielt auch eine Rolle bei der Produktion von NPY. Wenn Sie nicht auf Ihr natürliches Hungergefühl hören und dem Körper die Nahrung verweigern, die er braucht, entstehen mehr und mehr Heißhungerattacken. NPY verstärkt diesen Effekt noch weiter.

Es ist wichtig, wieder in sich rein zu horchen, und auf das natürliche Hungergefühl Ihres Körpers zu hören. Wenn Sie morgens keinen Hunger verspüren, könnte es sein, dass Sie spät am Abend zu viel gegessen haben oder dass Ihr Körper sich an eine ungesunde Ernährungsweise gewöhnt hat. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, Ihre Essgewohnheiten anzupassen und eine ausgewogene Mahlzeit am Morgen einzunehmen.

Indem Sie Ihrem Körper die richtige Nahrung geben, wenn er danach verlangt, können Sie Heißhungerattacken reduzieren und eine gesunde Beziehung zum Essen aufbauen. Hören Sie auf die Zeichen Ihres Körpers und geben Sie ihm die Nährstoffe, die er benötigt, um optimal zu funktionieren.

Wichtig: Essen Sie langsam

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass es nicht nur um das, was wir essen, sondern auch um das, wie wir essen, geht. Schnelles Essen, ohne uns Zeit zu nehmen, um bewusst zu genießen und unsere Mahlzeiten zu würdigen, kann dazu führen, dass wir uns nicht wirklich zufrieden fühlen und daher nach mehr verlangen. Indem wir uns auf das Essen konzentrieren, den Geschmack wertschätzen und langsam kauen, können wir ein besseres Gefühl der Sättigung entwickeln und Heißhungerattacken reduzieren. Denn das Sättigungsgefühl setzt nach 10 min. ein, unabhängig von der Menge, die wir zu uns nehmen.

Heisshungerattacken

Diäten machen dick: „Warum eine Ernährungsumstellung der Schlüssel ist“

Haben Sie schon einmal beobachtet, dass das Ignorieren Ihres Hungergefühls zu vermehrter Lust auf Kohlenhydrate führt? Und wenn Sie eine Diät beginnen, drehen sich Ihre Gedanken oft um die tollsten Rezepte und Sie verspüren Lust auf alles Mögliche, sitzen aber letztendlich mit einem Becher Quark und Beeren da? Je mehr Sie sich etwas verbieten, desto mehr Lust bekommen Sie auf das, was gerade nicht erlaubt ist.

Diäten machen tatsächlich dick, und das liegt oft daran, dass sie eine einseitige Ernährung beinhalten. Von Suppendiäten über Eiweißdiäten bis hin zu Gemüsediäten und vielem mehr hangeln wir uns von einer Diät zur nächsten. Wie oft habe ich schon den Satz gehört: „Frau Schnitzler, Sie sind meine letzte Hoffnung.“ Aber ich möchte nicht die letzte Anlaufstelle sein, die eine weitere Diät anbietet. Stattdessen möchte ich eine Ernährungsumstellung anbieten, die das Hunger- und Sättigungsgefühl einbezieht. Keine Crash-Diäten, sondern eine ganz normale, gesunde Mischkost.

Der Grund, warum Diäten oft nicht funktionieren, liegt darin, dass sie oft auf Einschränkungen und Verbote basieren. Wenn wir uns bestimmte Lebensmittel komplett verbieten, erzeugen wir eine Art Verlangen danach. Unser Körper reagiert darauf mit verstärkter Lust und Heißhunger auf diese verbotenen Lebensmittel. Der Teufelskreis beginnt, und wir finden uns in einem ständigen Kampf zwischen dem Wunsch, abzunehmen, und dem Verlangen nach dem Verbotenen.

Eine Ernährungsumstellung hingegen basiert auf dem Konzept des Ausgleichs und der Vielfalt. Sie erlaubt uns, eine breite Palette an Lebensmitteln zu genießen und die Bedürfnisse unseres Körpers zu respektieren. Indem wir auf unser Hunger- und Sättigungsgefühl hören, können wir eine gesunde Beziehung zum Essen aufbauen und die richtige Menge an Nahrung zu uns nehmen.

Ich biete keine Crash-Diäten an, sondern eine ganzheitliche Herangehensweise an die Ernährung. Ich unterstütze Menschen dabei, eine ausgewogene Mischkost zu praktizieren, die reich an Nährstoffen ist und den individuellen Bedürfnissen angepasst wird. Der Fokus liegt nicht nur auf dem Gewichtsverlust, sondern auch auf dem allgemeinen Wohlbefinden und der Förderung einer nachhaltigen Ernährung.

Die Folge von häufigen Diäten:

Wenn Sie häufig von einer Diät in die nächste fallen, wird Ihr Körper Fett speichern. Er hat gelernt, dass er wenig Nahrung bekommt und hält für die nächste Hungerperiode daran fest. Die Enzyme, die für die Produktion und Speicherung von Fett verantwortlich sind, verdoppeln sich.
Doch das ist nicht alles. Häufige Diäten führen auch dazu, dass sich Ihr Stoffwechsel verlangsamt. Ihr Körper passt sich an die niedrige Kalorienzufuhr an und reduziert den Energieverbrauch. Dadurch wird es immer schwieriger, Gewicht zu verlieren und das erreichte Gewicht zu halten.

Der Teufelskreis wird verstärkt, wenn Heißhungerattacken auftreten. Je häufiger Sie Diäten machen, desto mehr entwickeln Sie eine Vorliebe für Nahrungsmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt. Dies liegt daran, dass Ihr Körper aufgrund der Diätphasen das Verlangen nach energiereichen Lebensmitteln entwickelt.
Ein bekanntes Phänomen, das mit häufigen Diäten einhergeht, ist der Jo-Jo-Effekt. Wenn Sie immer wieder ab- und zunehmen, kann dies zu einer dauerhaften Gewichtszunahme führen. Ihr Körper gerät in einen Hungernotstand und neigt dazu, mehr Fett zu speichern, um sich auf zukünftige Hungerperioden vorzubereiten.

Viele meiner Klienten haben den Bezug zum Sättigungsgefühl verloren. Sie essen schnell und oft die doppelte Menge an Nahrung, die sie eigentlich benötigen. Ein Tipp, um dieses Gefühl wiederzuerlangen, ist es, langsam zu essen und gut zu kauen. Hören Sie in sich hinein und fragen Sie sich, ob Sie wirklich satt sind. Dieses Gefühl kann wieder trainiert werden.
Eine weitere Auswirkung häufiger Diäten ist die Bildung von Bauchfett. Wenn der Körper immer wieder in den Hungermodus versetzt wird, neigt er dazu, vermehrt Fett im Bauchbereich zu speichern. Dieses Bauchfett kann gesundheitliche Probleme wie Herzerkrankungen und Diabetes begünstigen.

Fazit:
Der Teufelskreis von Diäten und Heißhungerattacken kann durchbrochen werden. Es erfordert Geduld, Selbstakzeptanz und den Aufbau einer gesunden Beziehung zum Essen. Es geht darum, unseren Körper zu respektieren, auf seine Bedürfnisse zu hören und eine ausgewogene Ernährung zu praktizieren, die uns nicht nur körperlich, sondern auch emotional nährt.

 

Ihre

Andrea Schnitzler

 

Makuladegeneration? Verzichten Sie lieber auf Energiesparlampen

Schützen Sie Ihre Augen und entdecken Sie Alternativen zur Beleuchtung

Verwenden Sie auch Energiesparlampen in Ihrem Zuhause? Die Auswahl der richtigen Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle für unsere Augengesundheit. Energiesparlampen erfreuen sich aufgrund ihrer Energieeffizienz und Langlebigkeit großer Beliebtheit. Allerdings sind sie aufgrund ihres potenziell schädlichen Einflusses auf die Netzhaut, insbesondere bei Makuladegeneration, umstritten. In diesem umfassenden Blogbeitrag werden wir genauer darauf eingehen, wie Energiesparlampen die Netzhaut beeinflussen können, alternative Beleuchtungsoptionen vorstellen und Ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen für die Gesundheit Ihrer Augen zu treffen.

Energiesparlampen – Stress für die Netzhaut

Makuladegeneration ist eine Augenerkrankung, bei der die Netzhautschicht in der Mitte des Sichtfeldes, die Makula, geschädigt wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass bestimmte Wellenlängen des blauen Lichts, insbesondere kurzwelliges blaues Licht, die Makula schädigen können. Energiesparlampen strahlen im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen eine größere Menge an blauem Licht ab, einschließlich dieser schädlichen kurzwelligen Wellenlängen. Dies hat Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen von Energiesparlampen auf die Netzhaut bei Menschen mit Makuladegeneration hervorgerufen.

Die potenziellen Risiken von Energiesparlampen für die Netzhaut

Energiesparlampen verwenden fluoreszierende Beschichtungen und enthalten Quecksilberdampf, der durch elektrische Entladungen zum Leuchten angeregt wird. Während diese Technologie eine höhere Energieeffizienz bietet, emittieren Energiesparlampen auch mehr blaues Licht, das kurzwellig ist und tiefer in das Auge eindringt. Dieses intensive blaue Licht kann die Netzhautzellen schädigen und das Risiko für die Entwicklung oder Verschlimmerung von Makuladegeneration erhöhen.

Die alte Glühbirne war für die Augen gesünder

Sicher erinnern Sie sich noch an die Zeit, der Glühbirnen. Auch wenn sie nicht so energieeffizient war, war sie für uns Menschen wesentlich „verträglicher“. Im Gegensatz zur Energiesparlampe dominiert bei der guten alten Glühbirne der Anteil langwelliger Strahlung deutlich. Ihr Spektrum ist insgesamt kontinuierlich, wobei der Blaubereich schwach und der Rotbereich stärker vertreten ist. Dies macht sie zu einer insgesamt gesünderen Option für uns Menschen.

 Alternativen zu Energiesparlampen für die Augengesundheit

Es gibt verschiedene Alternativen zu Energiesparlampen, die sich besser für die Augengesundheit eignen und dennoch energieeffizient sind. Hier sind einige Optionen, die Sie in Betracht ziehen können:

OLED-Lampen: Organische Leuchtdioden (OLED) sind eine innovative Beleuchtungslösung, bei der jede Diode ihr eigenes Licht erzeugt. OLED-Lampen strahlen weniger blaues Licht als Energiesparlampen und bieten eine sanftere und augenfreundlichere Beleuchtungsoption.

Halogenlampen: Halogenlampen erzeugen ein warmes und angenehmes Lichtspektrum. Sie enthalten keine schädlichen Substanzen wie Quecksilber und strahlen weniger blaues Licht als Energiesparlampen. Halogenlampen sind eine gute Alternative, wenn Sie eine sanfte und natürliche Beleuchtung bevorzugen.

Tageslichtlampen: Tageslichtlampen ahmen das natürliche Tageslicht nach und bieten ein ausgewogenes Spektrum an Lichtfarben. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie in Innenräumen arbeiten und den Mangel an natürlichem Licht ausgleichen möchten.

 Tipps zur Minimierung der Auswirkungen von Energiesparlampen

Wenn Sie Energiesparlampen verwenden möchten, können Sie dennoch Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen auf die Netzhaut zu minimieren:

Verwenden Sie Lampenschirme oder Abdeckungen: Durch den Einsatz von Lampenschirme oder Abdeckungen können Sie das Licht streuen und die direkte Exposition der Augen verringern.

Platzieren Sie die Lampe weiter entfernt: Durch das Erhöhen des Abstands zwischen der Lampe und den Augen können Sie die Menge an Licht reduzieren, die direkt auf die Netzhaut trifft.

Nutzen Sie diffuse Beleuchtung: Anstatt einer einzigen starken Lichtquelle können Sie diffuse Beleuchtungslösungen wählen, z. B. mehrere Lampen im Raum verteilen, um das Licht gleichmäßiger zu verteilen.

Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen: Eine regelmäßige Untersuchung der Augen ist entscheidend, um Probleme frühzeitig zu erkennen und die Gesundheit der Netzhaut zu überwachen.

Bei der Wahl der Beleuchtung ist es wichtig, die Auswirkungen auf die Augengesundheit zu berücksichtigen, insbesondere bei Menschen mit Makuladegeneration. Während Energiesparlampen potenzielle Risiken mit sich bringen, stehen Ihnen Alternativen zur Verfügung, die eine augenfreundlichere Beleuchtung bieten. LED-Lampen, OLED-Lampen, Halogenlampen und Tageslichtlampen sind gute Optionen, die weniger blaues Licht emittieren und dennoch energieeffizient sind. Indem Sie fundierte Entscheidungen treffen und die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen befolgen, können Sie Ihre Augen schützen und eine gesunde Beleuchtungsumgebung schaffen.

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Schlaf und Übergewicht: Warum guter Schlaf wichtig ist

Wie guter Schlaf Ihnen beim Abnehmen helfen kann

Stellen Sie sich vor, dass Schlaf einen positiven Einfluss auf Ihr Gewicht haben kann. Spannend, oder? Eine wachsende Anzahl von Studien zeigt, dass ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf wichtige Faktoren sind, um ein gesundes Körpergewicht zu halten. Das bedeutet, indem Sie Ihrem Schlaf genügend Aufmerksamkeit schenken, können Sie nicht nur Ihrem allgemeinen Wohlbefinden zugutekommen, sondern auch Ihr Gewicht besser kontrollieren.

Immer mehr Menschen haben mit Fettleibigkeit zu kämpfen? Vielleicht sind auch Sie betroffen. Oft wird dies auf eine erhöhte Kalorienaufnahme und weniger Bewegung zurückgeführt. Aber wussten Sie, dass es noch eine weitere wichtige Variable gibt, die zu Gewichtsproblemen beitragen kann? Ja, Sie haben richtig geraten – der Schlaf! Forschungsergebnisse zeigen, dass Schlafmangel und schlechte Schlafqualität Einfluss auf unser Gewicht haben können. Daher frage ich jeden Patienten, der abnehmen möchte nach seiner Schlafqualität sowie Schlafdauer.

Was die Forschung über Schlaf und Gewicht sagt

Es wird immer deutlicher, dass der Schlaf eine entscheidende Rolle für unser Körpergewicht spielt. Wissenschaftler haben begonnen, die Verbindungen zwischen Schlaf, unserer Umgebung und Fettleibigkeit genauer zu erforschen. Und was sie herausgefunden haben, ist ziemlich interessant: Schlafmangel und schlechter Schlaf stehen nicht nur mit verschiedenen Gesundheitsproblemen, sondern auch mit Fettleibigkeit in Verbindung. Das bedeutet, dass es sich lohnt, unseren Schlaf genauer unter die Lupe zu nehmen und ihm mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Was Sie über den Schlaf wissen sollten

Schlaf ist nicht nur Schlaf. Es gibt verschiedene Phasen, die unterschiedliche Funktionen haben und auch mit unserem Gewicht zusammenhängen können. Einige dieser Phasen beeinflussen unsere Hormone und können somit Einfluss auf unser Gewicht nehmen. Die Schlafphasen sind: Einschlafphase, leichter Schlaf, Tiefschlaf, leichter Schlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf.

Der Tiefschlaf – Die Phase der Erholung

Schlaf und die Regulation von Leptin und Ghrelin: Forscher haben intensiv daran gearbeitet, den Zusammenhang zwischen Schlaf und Fettleibigkeit zu verstehen. Dabei haben sie einen wichtigen hormonellen Zusammenhang entdeckt. Insbesondere spielen die Hormone Leptin und Ghrelin eine entscheidende Rolle. Diese Hormone sind maßgeblich für die Regulation von Appetit und Sättigung verantwortlich. Eine gestörte Aktivität von Leptin und Ghrelin kann das Gewicht beeinflussen und zu Fettleibigkeit führen.

Im Schlaf durchlaufen wir verschiedene Phasen, die unterschiedliche Funktionen haben. Der Tiefschlaf ist dabei von entscheidender Bedeutung für Ihre körperliche Erholung. In dieser Phase sind die Muskeln entspannt, die Augen völlig ruhig, der Stoffwechsel verlangsamt sich sowie die Zellteilung und die Regulation von Hormonen. Insbesondere werden Hormone wie Leptin und Ghrelin beeinflusst, die Ihr Sättigungsgefühl steuern. Leptin erzeugt ein Gefühl der Sättigung, während Ghrelin Ihr Verlangen nach Essen steigert. Der Tiefschlaf ist auch eine Zeit der mentalen Entspannung, in der Ihr Gehirn zur Ruhe kommt.

Weitere Probleme durch Schlafmangel auf die Psyche:

Ein Mangel an Tiefschlaf kann zu verschiedenen Problemen führen. Psychologisch gesehen können sich aggressives Verhalten und Stimmungsschwankungen entwickeln. Bei Kindern kann ein Mangel an Tiefschlaf zu Aufmerksamkeitsproblemen und einer beeinträchtigten akademischen Leistung führen.
Insgesamt ist der Tiefschlaf eine wesentliche Phase des Schlafs, in der Ihr Körper zur Ruhe kommt, sich regeneriert und wichtige Hormone reguliert werden. Indem Sie genügend Tiefschlaf bekommen, können Sie die Grundlage für eine gute körperliche und psychische Gesundheit legen. Also sorgen Sie dafür, dass Sie genug Zeit für eine qualitativ hochwertige Nachtruhe einplanen und Ihrem Körper die Erholung ermöglichen, die er benötigt. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um im Tiefschlaf wirklich zur Ruhe zu kommen, und starten Sie ausgeruht und erfrischt in einen neuen Tag.

Wenig Schlaf fördert Fressattacken

Vielleicht kennen Sie das auch? Wer unter Schlafmangel leidet am nächsten Tag unter Heißhunger auf schnelle Kohlehydrate wie Süßigkeiten, Brot etc.
Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Übergewicht ist komplex und noch nicht vollständig erforscht. Es wurde festgestellt, dass der Schlaf einen erheblichen Einfluss auf Lebensgewohnheiten, insbesondere die Ernährung, haben kann. Studien deuten darauf hin, dass Schlafmangel mit einem höheren Verzehr von energiereichen Lebensmitteln in Verbindung gebracht wird. Es wurde auch festgestellt, dass ausreichender Schlaf mit einer gesünderen Ernährung, einschließlich höherem Obst- und Gemüsekonsum, assoziiert ist. Diese Beobachtungen stützen den Zusammenhang zwischen Schlaf und Fettleibigkeit, obwohl weitere Forschung erforderlich ist, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist möglich, dass Menschen mit besseren Essgewohnheiten auch bessere Schlafgewohnheiten haben, und es ist wichtig, diesen Zusammenhang weiter zu untersuchen.

Wieviel Schlaf benötigen wir?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie lange Sie eigentlich schlafen sollten? Gesunder Schlaf ist von großer Bedeutung für Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Die optimale Schlafdauer kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Lebensstil ab.
Die Schlafdauer variiert je nach Alter. Laut der National Sleep Foundation wird Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren empfohlen, jede Nacht 7 bis 9 Stunden zu schlafen. Für ältere Erwachsene ab 65 Jahren sind 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht empfehlenswert. Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren benötigen 8 bis 10 Stunden Schlaf, während Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren 9 bis 11 Stunden Schlaf benötigen.

 

Der Schlafbedarf ist individuell

Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Empfehlungen sind und individuelle Unterschiede bestehen können. Manche Menschen fühlen sich bereits nach weniger Schlaf ausgeruht, während andere mehr Ruhezeit benötigen, um sich erholt zu fühlen. Hören Sie auf Ihren Körper und achten Sie auf Anzeichen von Müdigkeit oder Energiemangel. Wenn Sie regelmäßig Schwierigkeiten haben, ausreichend Schlaf zu bekommen oder sich nicht erholt fühlen, ist es ratsam, dies mit einem Arzt oder einem Schlafspezialisten zu besprechen.
Denken Sie daran, dass ausreichender Schlaf ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils ist. Indem Sie genug Zeit für Ihren Schlaf einplanen und qualitativ hochwertigen Schlaf fördern, können Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Fazit: Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen uns, dass Schlafmangel und schlechte Schlafqualität mit Gewichtsproblemen zusammenhängen können. Um das Risiko von Fettleibigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen zu verringern, ist es wichtig, den Schlaf als einen bedeutenden Aspekt des Gewichtsmanagements anzuerkennen. Wenn Sie bewusst auf guten Schlaf achten, können Sie positive Auswirkungen auf Ihr allgemeines Wohlbefinden und Ihre Gewichtskontrolle haben. Gönnen Sie sich also eine erholsame Nacht und nehmen Sie den Schlaf ernst – Ihr Körper wird es Ihnen danken!

 

Diagnose Makuladegeneration – Alles was Sie jetzt wissen sollten

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie haben die Diagnose Makuladegeneration erhalten? Plötzlich scheint Ihre Welt dunkler zu werden und Sie fragen sich, was nun auf Sie zukommt. Doch lassen Sie sich nicht entmutigen, denn es gibt Hoffnung.

Sichern Sie sich jetzt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Sie unterstützen, Ihre Augengesundheit zu fördern. Wissenschaftsbasiert & individuell. Für alle, die die Diagnose Makuladegeneration erhalten haben und nach Lösungen suchen.

Unterstützen Sie Ihre Augengesundheit jetzt effektiv & dauerhaft

Die wichtigsten Dinge, die Sie jetzt über trockene und feuchte Makuladegeneration wissen müssen.

In einem individuellen Beratungsgespräch werde ich Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Makuladegeneration vermitteln.

Sie erhalten individuelle Tipps und Anleitungen für die Ernährung bei Makuladegeneration. Gemeinsam werden wir darüber sprechen, wie Sie Ihre Blutwerte optimieren können, um das Fortschreiten der Makuladegeneration zu verlangsamen oder zu stoppen.

Wir werden auch Medikamente identifizieren, die wichtige Vitamine rauben, und Strategien entwickeln, um dem entgegenzuwirken.

Ich verstehe, wie beängstigend es sein kann, eine solche Diagnose zu erhalten. Aber geben Sie nicht auf. Mit meinem ganzheitlichen Ansatz und meiner 20-jährigen Erfahrung als studierte Ökotrophologin und Heilpraktikerin können wir gemeinsam einen auf SIe zugeschnittenen Plan entwickeln, um Ihre Augengesundheit zu fördern.

Nehmen Sie jetzt Ihr Schicksal in die Hand und vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch. Wir werden uns detailliert auf Ihre persönliche Situation konzentrieren und ich werde Ihnen die besten Maßnahmen empfehlen, um Ihre Augengesundheit zu verbessern.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen zu helfen, Ihre Augengesundheit zu verbessern.

Wissenschaftsbasiert & leicht verständlich.

WARUM GIBT ES DIESES ONLINE GESPRÄCH?

Ich habe unzählige Patienten mit Makuladegeneration begleitet und durfte sehen, wie mein ganzheitlicher Ansatz dazu beitragen konnte, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.

Fast täglich höre ich von meinen Patienten, wie sie sich von der Schulmedizin im Stich gelassen fühlen. Obwohl sie regelmäßig Spritzen bekommen, möchten sie mehr für ihre eigene Gesundheit tun. Und genau deshalb biete ich jetzt ein Online-Gespräch an, damit Sie die Möglichkeit haben, effektive und individuelle Maßnahmen zur Förderung Ihrer Augengesundheit zu erfahren, bequem von zu Hause aus.

Ich weiß, wie belastend es sein kann, wenn man die Diagnose Makuladegeneration erhält. Aber ich möchte Ihnen Mut machen und Ihnen zeigen, dass Sie nicht aufgeben müssen. Mit meinem ganzheitlichen Ansatz und meiner langjährigen Erfahrung können wir gemeinsam eine Strategie entwickeln, um Ihre Augengesundheit zu fördern.

Verschwenden Sie nicht Ihre kostbare Zeit mit endlosen Recherchen und unklaren Informationen. Nehmen Sie jetzt Ihre Gesundheit in die Hand und vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch. Ich stehe an Ihrer Seite und werde Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermitteln und individuelle Tipps und Anleitungen für die Ernährung bei Makuladegeneration geben.

Gemeinsam können wir den Verlauf Ihrer Makuladegeneration verlangsamen oder sogar zum Stillstand bringen. Lassen Sie uns gemeinsam den Kampf gegen die Krankheit aufnehmen.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen zu helfen, Ihre Augengesundheit zu verbessern.

Was erwartet Sie:

  • Ein Onlinegespräch – detailliert auf trockene & feuchte Makuladegeneration zugeschnitten.
  • Einfache & effektive Maßnahmen für Augen & den ganzen Körper
  • Wertvolle Tipps & Anleitungen für die Ernährung bei Makuladegeneration
  • Blutwerte, die beim Fortschreiten der Makuladegeneration eine große Rolle spielen
  • Erkennen Sie, welche Medikamente Ihnen wichtige Vitamine rauben & wie sie gegensteuern können
  • Lernen Sie, welche Nahrungsergänzung sinnvoll sind und welche unnötig?

Für wen ist dieses Gespräch geeignet?

Sie sind bereit, Ihre Augengesundheit in die eigenen Hände zu nehmen? Sie möchten mehr tun, als nur von einem Kontrolltermin zum nächsten zu gehen?  Dann sind Sie hier genau richtig. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was für Sie die beste Unterstützung in Sachen Augengesundheit ist. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Es gibt Maßnahmen, mit denen Sie viel erreichen können.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin unter kontakt@naturheilzentrum-schnitzler.de

Oder telefonisch unter: 02 43 2 90 49 45 9

Oder direkt über Digistore

Makuladegeneration

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es ist an einer Augenerkrankung zu leiden.

Nutzen Sie jetzt meine 20 jährige Erfahrung um Ihr Augenlicht zu verbessern.

Was kostet das Beratungsgespräch:

110 euro – Dauer 60min.

Das Online Gespräch findet via Teams statt.

Wenn Sie vorab Fragen haben, ob das Gespräch für Sie sinnvoll ist, rufen Sie mich gerne unter 02432 90 49 45 9 an.

Ich beantworte Ihnen gerne Ihre Fragen.

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.

Herzlichst

Ihre Andrea Schnitzler

Zusammenhang: Übergewicht und Makuladegeneration

Studie belegt: Übergewicht erhöht das Risiko für Makuladegeneration

Wussten Sie, dass Bauchfett eine Rolle bei der Entwicklung einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) spielt? Schützen Sie Ihre Augen vor AMD durch den Abbau von Bauchfett! Neue Studien zeigen, dass Übergewicht ein bedeutender Risikofaktor ist, aber es gibt gute Nachrichten: Der Verlust von Bauchfett kann das AMD-Risiko erheblich reduzieren. Besonders adipöse Personen profitieren davon. Erfahren Sie in unserem Blog, wie Sie durch gezielten Gewichtsverlust Ihre Augengesundheit verbessern können und warum es sich lohnt, den Kampf gegen das Bauchfett aufzunehmen.“

Einleitung:
Haben Sie sich jemals gefragt, ob Ihr Bauchfett ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte? Eine Erkrankung, die mit Übergewicht in Verbindung gebracht wird, ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Neue Erkenntnisse aus Australien liefern nun weitere Beweise dafür, dass Übergewicht ein bedeutender Risikofaktor für diese Augenerkrankung ist. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass eine Reduktion des Bauchfetts das Risiko für die AMD erheblich senken kann. Besonders adipöse Menschen profitieren von dieser Maßnahme, was Ihnen einen zusätzlichen Anreiz bietet, gegen die überflüssigen Pfunde anzukämpfen.

Hintergrund und Methodik der Studie:
Forscher verfolgten über einen Zeitraum von sechs Jahren die Entwicklung des Verhältnisses von Taillen- zu Hüftumfang, auch bekannt als „waist hip ratio“ (WHR), bei über 12.000 Personen im Alter von 45 bis 64 Jahren. Dabei interessierte sie insbesondere das Auftreten der altersabhängigen Makuladegeneration. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Archives of Ophthalmology“ veröffentlicht.

Ergebnisse und Zusammenhang zwischen Übergewicht und Makuladegeneration:

Stellen Sie sich vor, Sie könnten das Risiko für Makuladegeneration durch die Reduktion Ihres Bauchfetts erheblich senken. Genau das hat die Studie gezeigt. Im Durchschnitt stieg die WHR um 2 % während des Untersuchungszeitraums. Aber hier kommt die gute Nachricht: Personen, die es schafften, ihr Bauchfett zu reduzieren, konnten das Risiko für die Entwicklung von AMD erheblich senken. Eine Verringerung der „waist hip ratio“ um 3 % führte zu einer Reduktion der Makuladegenerationsrate um 29 %.

Der Effekt war besonders bei Menschen ausgeprägt, die bereits zu Beginn der Studie adipös waren (BMI ≥ 30). Bei Ihnen wurde ein Rückgang des Bauchfetts mit einer um 59 % niedrigeren AMD-Rate in Verbindung gebracht.

Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung des Gewichtsverlusts für den Schutz der Augen und liefert Ihnen als übergewichtige Person einen weiteren Anreiz, den Kampf gegen die überflüssigen Pfunde aufzunehmen.

Fazit:
Die Ergebnisse der australischen Studie bestätigen den Zusammenhang zwischen Übergewicht und altersabhängiger Makuladegeneration. Die gute Nachricht ist, dass Sie durch den Abbau Ihres Bauchfetts das Risiko erheblich reduzieren können. Besonders für adipöse Personen stellt der Gewichtsverlust eine wirksame Maßnahme zur Risikoreduktion dar. Diese Erkenntnis sollte Sie dazu ermutigen, sich aktiv mit Ihrer Gewichtsreduktion auseinanderzusetzen und so Ihre Augengesundheit zu schützen.

Haben Sie zu viel Bauchfett? Möchten Sie etwas dagegen tun? Jetzt haben Sie einen weiteren Grund, Ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen und den Kampf gegen die überflüssigen Pfunde aufzunehmen. Ihre Augen werden es Ihnen danken!

 

Quelle: Anna Peeters et al., Arch Opthalmol 2008, 126: 1554–1560

 

Hinweis: Dieser Blogbeitrag basiert auf Studienergebnissen, darf jedoch nicht zur Selbstbehandlung oder Selbstdiagnose verwendet werden. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu sprechen, um individuelle Ratschläge und Empfehlungen zu erhalten. Ein Fachexperte kann Ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten. Nutzen Sie die Informationen in diesem Artikel als Ausgangspunkt, um eine fundierte Diskussion über Ihre Augengesundheit zu führen.

Rauchen und altersbedingte Makuladegeneration

Schützen Sie Ihr Augenlicht! Der Konsum von Tabakprodukten kann zu einer schwerwiegenden Augenerkrankung führen – der altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Erfahren Sie, warum Rauchen ein Risikofaktor für Blindheit bei älteren Erwachsenen ist und wie Sie Ihre Augen vor dieser Bedrohung schützen können.

Wussten Sie, dass der Konsum von Tabakprodukten Ihr Risiko für die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) erhöht? Wenn Sie rauchen, ist Ihre Wahrscheinlichkeit, an AMD zu erkranken, zwei- bis viermal höher im Vergleich zu jemandem, der noch nie geraucht hat.

Diese chronische Augenerkrankung kann zu einer irreversiblen Schädigung der Makula führen und letztendlich zu einer Beeinträchtigung des zentralen Sehvermögens führen.

 

Wenn Sie bereits an einer AMD erkrankt sind un noch rauchen, ist Jetzt der beste Zeitpunkt aufzuhören.

Es ist nie zu spät, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Augengesundheit zu schützen. Informieren Sie sich über die Auswirkungen des Rauchens auf Ihre Augen und entdecken Sie Möglichkeiten, wie Sie Ihre Augen vor dieser ernsthaften Erkrankung bewahren können. Ihre Augen werden es Ihnen danken.

Rauchen und altersbedingte Makuladegeneration (AMD): Eine gefährliche Verbindung

Wie beeinflusst Rauchen das Risiko von AMD?

Rauchen ist eine der Hauptursachen für diese Augenerkrankung, die zu einem schwindenden Sehvermögen und sogar zur Erblindung führen kann. Erfahren Sie hier, wie das Rauchen das Risiko von AMD beeinflusst.

Schädliche Chemikalien und Entzündungen

Zigarettenrauch enthält verschiedene schädliche Stoffe wie Hydrochinon (HQ), Nikotin und Cadmium, die starke Oxidationsmittel sind. Wenn Sie eine Zigarette rauchen, gelangen diese Stoffe in Ihren Blutkreislauf und werden von den Zellen aufgenommen. Insbesondere das Hydrochinon, das in einer Menge von 110-300 μg pro Zigarette enthalten ist, wirkt sich auf die Mitochondrien aus, die für die Energieproduktion in den Zellen verantwortlich sind.

Die Einwirkung des Hydrochinons auf die Mitochondrien führt zu einer Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und einer Schädigung der Mitochondrien. Diese oxidative Schädigung steht in Zusammenhang mit Alterungsprozessen und entzündlichen Erkrankungen wie der Netzhautdegeneration, die zur Entwicklung von Makuladegeneration führen kann.

Darüber hinaus enthält Zigarettenrauch weitere giftige Substanzen wie Ammoniak, Blausäure, Kohlenmonoxid, Chinolin, Acetonitril und Quecksilber. Diese Substanzen können ebenfalls schädliche Auswirkungen auf den Körper haben und das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der regelmäßige Konsum von Zigaretten eine Vielzahl schädlicher Stoffe in den Körper einführt, die zu oxidativem Stress, Entzündungen und anderen Gesundheitsproblemen führen können. Um Ihre Gesundheit zu schützen, ist es ratsam, das Rauchen zu vermeiden oder damit aufzuhören. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker über Unterstützungsmöglichkeiten, um den Ausstieg aus dem Rauchen zu schaffen und Ihre Gesundheit zu verbessern.

Raucherentwöhnung Akupunktur

Beeinträchtigte Durchblutung und weitere Schäden

Rauchen beeinträchtigt nicht nur die Netzhautzellen, sondern führt auch zu einer schlechten Durchblutung anderer Augenstrukturen. Die Blutgefäße im Auge verengen sich durch das Rauchen, wodurch die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt wird. Eine unzureichende Sauerstoffversorgung kann zu weiteren Schäden an den empfindlichen Zellen der Makula führen und das Risiko einer AMD weiter erhöhen.

Frühere Erkrankung und erhöhtes Risiko für feuchte AMD

Im Vergleich zu Nichtrauchern, erkranken Raucher durchschnittlich 5,5 Jahre früher an einer feuchten AMD.

Eine umfangreiche Studie der Universität Sydney aus dem Jahr 2020 bestätigt diese alarmierende Tatsache. Aber nicht nur das: Selbst ehemalige Raucher sind immer noch 4,4 Jahre früher betroffen als Nichtraucher. Erfahren Sie mehr über die Zusammenhänge zwischen Rauchen und der Entwicklung von AMD.

Die Studie der Universität Sydney verdeutlicht, wie stark das Rauchen das Risiko einer altersbedingten Makuladegeneration erhöht. Raucher sind nicht nur früher von einer feuchten AMD betroffen, sondern tragen auch ein erhöhtes Risiko für andere Augenkrankheiten.

 Rauchen verschlimmert den Verlauf von AMD

Es ist wichtig zu beachten, dass Rauchen nicht nur das Risiko einer AMD erhöht, sondern auch den Verlauf der Erkrankung verschlimmern kann. Wenn Sie bereits an AMD leiden und weiterhin rauchen, steigt das Risiko einer Verschlechterung des Sehvermögens und einem schnelleren Fortschreitenssion der Erkrankung. Das Rauchen kann den Schaden an der Makula verstärken und zu einer weiteren Verschlechterung der zentralen Sehschärfe führen.

Schützen Sie Ihre Augen, indem Sie mit dem Rauchen aufhören

Es gibt gute Nachrichten: Indem Sie mit dem Rauchen aufhören oder gar nicht erst damit beginnen, können Sie das Risiko einer AMD erheblich reduzieren. Geben Sie Ihren Augen die Chance auf Gesundheit und Schutz, indem Sie das Rauchen beenden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Unterstützungsmöglichkeiten und finden Sie Wege, um Ihre Augen vor den schädlichen Auswirkungen des Rauchens zu bewahren. Ihre Augen werden es Ihnen danken, und Sie können Ihr Sehvermögen und Ihre Lebensqualität langfristig verbessern.

 

Hinweis: Dieser Blogbeitrag basiert auf Studienergebnissen, darf jedoch nicht zur Selbstbehandlung oder Selbstdiagnose verwendet werden. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu sprechen, um individuelle Ratschläge und Empfehlungen zu erhalten. Ein Fachexperte kann Ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten. Nutzen Sie die Informationen in diesem Artikel als Ausgangspunkt, um eine fundierte Diskussion über Ihre Augengesundheit zu führen.