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Zusammenhang: Übergewicht und Makuladegeneration

Studie belegt: Übergewicht erhöht das Risiko für Makuladegeneration

Wussten Sie, dass Bauchfett eine Rolle bei der Entwicklung einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) spielt? Schützen Sie Ihre Augen vor AMD durch den Abbau von Bauchfett! Neue Studien zeigen, dass Übergewicht ein bedeutender Risikofaktor ist, aber es gibt gute Nachrichten: Der Verlust von Bauchfett kann das AMD-Risiko erheblich reduzieren. Besonders adipöse Personen profitieren davon. Erfahren Sie in unserem Blog, wie Sie durch gezielten Gewichtsverlust Ihre Augengesundheit verbessern können und warum es sich lohnt, den Kampf gegen das Bauchfett aufzunehmen.“

Einleitung:
Haben Sie sich jemals gefragt, ob Ihr Bauchfett ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte? Eine Erkrankung, die mit Übergewicht in Verbindung gebracht wird, ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Neue Erkenntnisse aus Australien liefern nun weitere Beweise dafür, dass Übergewicht ein bedeutender Risikofaktor für diese Augenerkrankung ist. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass eine Reduktion des Bauchfetts das Risiko für die AMD erheblich senken kann. Besonders adipöse Menschen profitieren von dieser Maßnahme, was Ihnen einen zusätzlichen Anreiz bietet, gegen die überflüssigen Pfunde anzukämpfen.

Hintergrund und Methodik der Studie:
Forscher verfolgten über einen Zeitraum von sechs Jahren die Entwicklung des Verhältnisses von Taillen- zu Hüftumfang, auch bekannt als „waist hip ratio“ (WHR), bei über 12.000 Personen im Alter von 45 bis 64 Jahren. Dabei interessierte sie insbesondere das Auftreten der altersabhängigen Makuladegeneration. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Archives of Ophthalmology“ veröffentlicht.

Ergebnisse und Zusammenhang zwischen Übergewicht und Makuladegeneration:

Stellen Sie sich vor, Sie könnten das Risiko für Makuladegeneration durch die Reduktion Ihres Bauchfetts erheblich senken. Genau das hat die Studie gezeigt. Im Durchschnitt stieg die WHR um 2 % während des Untersuchungszeitraums. Aber hier kommt die gute Nachricht: Personen, die es schafften, ihr Bauchfett zu reduzieren, konnten das Risiko für die Entwicklung von AMD erheblich senken. Eine Verringerung der „waist hip ratio“ um 3 % führte zu einer Reduktion der Makuladegenerationsrate um 29 %.

Der Effekt war besonders bei Menschen ausgeprägt, die bereits zu Beginn der Studie adipös waren (BMI ≥ 30). Bei Ihnen wurde ein Rückgang des Bauchfetts mit einer um 59 % niedrigeren AMD-Rate in Verbindung gebracht.

Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung des Gewichtsverlusts für den Schutz der Augen und liefert Ihnen als übergewichtige Person einen weiteren Anreiz, den Kampf gegen die überflüssigen Pfunde aufzunehmen.

Fazit:
Die Ergebnisse der australischen Studie bestätigen den Zusammenhang zwischen Übergewicht und altersabhängiger Makuladegeneration. Die gute Nachricht ist, dass Sie durch den Abbau Ihres Bauchfetts das Risiko erheblich reduzieren können. Besonders für adipöse Personen stellt der Gewichtsverlust eine wirksame Maßnahme zur Risikoreduktion dar. Diese Erkenntnis sollte Sie dazu ermutigen, sich aktiv mit Ihrer Gewichtsreduktion auseinanderzusetzen und so Ihre Augengesundheit zu schützen.

Haben Sie zu viel Bauchfett? Möchten Sie etwas dagegen tun? Jetzt haben Sie einen weiteren Grund, Ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen und den Kampf gegen die überflüssigen Pfunde aufzunehmen. Ihre Augen werden es Ihnen danken!

 

Quelle: Anna Peeters et al., Arch Opthalmol 2008, 126: 1554–1560

 

Hinweis: Dieser Blogbeitrag basiert auf Studienergebnissen, darf jedoch nicht zur Selbstbehandlung oder Selbstdiagnose verwendet werden. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu sprechen, um individuelle Ratschläge und Empfehlungen zu erhalten. Ein Fachexperte kann Ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten. Nutzen Sie die Informationen in diesem Artikel als Ausgangspunkt, um eine fundierte Diskussion über Ihre Augengesundheit zu führen.

Autor: Andrea Schnitzler

Dipl. Ökotrophologin, Heilpraktikerin, Fachkosmetikerin. Mit einem Diplom in Oecotrophologie, einer zusätzlichen Qualifikation als Fachkosmetikerin und der Berufsbezeichnung als Heilpraktikerin bietet die Autorin ein breites Spektrum an Fachwissen und praktischen Fähigkeiten. Diese multidisziplinäre Ausbildung ermöglicht es ihr, Themen rund um Ernährung, Hautpflege und alternative Heilmethoden aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und umfassende, fundierte Beratung und Inhalte zu bieten.

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