Makuladegeneration (AMD) – was Sie wissen sollten und was Sie selbst tun können
Die Diagnose altersbedingte Makuladegeneration (AMD) verunsichert viele Menschen. Plötzlich steht im Raum, dass die Sehkraft nachlassen kann – und oft heißt es nur: „Wir beobachten erst einmal.“
Viele Betroffene verlassen die Augenarztpraxis mit mehr Fragen als Antworten.
Auf dieser Seite erhalten Sie einen verständlichen Überblick über die Makuladegeneration:
Was im Auge genau passiert, welche Formen es gibt, welche Faktoren eine Rolle spielen – und wie Sie mit Ernährung, Lebensstil und naturheilkundlichen Maßnahmen Ihre Augengesundheit aktiv unterstützen können.
Die Informationen ersetzen keine augenärztliche Behandlung. Sie sollen Ihnen helfen, Ihre Situation besser zu verstehen, gut vorbereitet Fragen zu stellen und eigene, sinnvolle Schritte zu gehen.
Was ist die Makuladegeneration überhaupt?
Die Makula ist der Bereich der Netzhaut, mit dem wir scharf sehen, lesen und Gesichter erkennen. Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) kommt es in dieser Region nach und nach zu Schäden – das zentrale Sehen wird schlechter, während das äußere Gesichtsfeld meist lange erhalten bleibt.
Die genauen Abläufe im Auge, die Unterschiede zwischen trockener und feuchter AMD sowie typische Symptome habe ich in einem eigenen Blogartikel ausführlich und verständlich zusammengefasst:
Häufige Symptome im Alltag
Makuladegeneration beginnt oft unauffällig. Viele Betroffene merken zuerst im Alltag, dass „irgendetwas mit den Augen nicht stimmt“, ohne die Ursache zu kennen. Typische Anzeichen können sein:
– Das Lesen wird anstrengender, Buchstaben wirken unscharf oder verschwimmen.
– Gerade Linien erscheinen wellig oder verzerrt (z. B. beim Betrachten von Kacheln, Fenstern oder Textzeilen).
– Gesichter sind schwerer zu erkennen, besonders auf Entfernung.
– Farben wirken blasser, Kontraste lassen nach.
– Licht blendet schneller, zum Beispiel beim Blick in Scheinwerfer oder in die Sonne.
Oft bleibt das äußere Gesichtsfeld lange gut erhalten – Probleme zeigen sich vor allem in der Mitte des Blickfeldes. Eine genaue Diagnose kann nur der Augenarzt stellen. Eine ausführliche Erklärung zu Symptomen, Verlauf und Diagnose der Makuladegeneration finden Sie in meinem Blogartikel: ➡️ [Hier geht es zum Blogartikel über Makuladegeneration]
Augenakupunktur nach Prof. Boel
in meiner Praxis in Erkelenz setze ich die Augenakupunktur nach Prof. John Boel als komplementäre Behandlung bei Makuladegeneration und anderen chronischen Augenerkrankungen ein.
Über gezielte Reize an bestimmten Akupunkturpunkten sollen Durchblutung, Stoffwechsel und körpereigene Regulationsprozesse unterstützt werden.
Die Augenakupunktur ersetzt keine augenärztliche Behandlung. Sie kann jedoch eine begleitende Möglichkeit sein, Ihre Augengesundheit ganzheitlich zu unterstützen und den Alltag besser zu bewältigen.
Ernährung & individuelle Beratung
Viele Faktoren, die die Netzhaut belasten, hängen direkt mit Ernährung, Stoffwechsel, Entzündungen und Lebensstil zusammen. In meiner Beratung schauen wir gemeinsam darauf,
– welche Blutwerte und Befunde bereits vorliegen,
– wie Ihre aktuelle Ernährung aussieht
– und welche alltagstauglichen Veränderungen Ihre Augen entlasten könnten.
Daraus entsteht ein individueller Plan, der zu Ihrem Leben passt – Schritt für Schritt, ohne Druck, aber mit klaren Empfehlungen.
Buch „MAKULA…WAS?“ – Wissen für zu Hause
In meinem Buch **„MAKULA…WAS?“** habe ich mein Fachwissen und meine persönlichen Erfahrungen mit einer schweren Augenerkrankung zusammengeführt. Das Buch erklärt verständlich,
– was bei Makuladegeneration im Auge passiert,
– welche Rolle Ernährung, Blutwerte und Lebensstil spielen
– und welche Möglichkeiten Sie selbst im Alltag haben, Ihre Augengesundheit zu unterstützen.
Es richtet sich an Menschen, die ihre Situation besser verstehen und eigenverantwortlich ins Handeln kommen möchten – als Ergänzung zur augenärztlichen Betreuung.
Übergewicht & Bauchfett – ein oft unterschätzter Risikofaktor bei AMD
Übergewicht – besonders Bauchfett – belastet nicht nur Herz und Kreislauf, sondern auch die empfindlichen Gefäße der Netzhaut. Studien zeigen, dass ein ungünstiger Stoffwechsel und zu viel Bauchfett das Risiko für eine Makuladegeneration erhöhen können – umgekehrt kann eine Gewichtsreduktion das Risiko deutlich senken.
In meinem Blogbeitrag erkläre ich, wie Bauchfett, Entzündungen und Augengesundheit zusammenhängen – und warum schon kleine Schritte bei Ernährung und Bewegung für Ihre Augen sinnvoll sein können:
Was Sie selbst bei Makuladegeneration tun können
Viele Menschen mit Makuladegeneration hören beim Augenarzt vor allem eines: „Wir beobachten das.“ In meinem Blogbeitrag zeige ich Ihnen, welche Stellschrauben Sie selbst in der Hand haben – von Ernährung und Blutwerten über Lebensstil bis hin zu naturheilkundlicher Begleitung.
Wenn Sie das Gefühl haben, Ihrer Erkrankung nicht einfach ausgeliefert sein zu wollen, finden Sie hier praktische Ansätze für Ihren Alltag mit AMD.
👉 Zum Blogartikel „Was Sie selbst bei Makuladegeneration tun können“
Ihr kostenloser Mini-Guide: Die 3 wichtigsten Blutwerte bei AMD
Viele meiner Patienten erzählen mir, dass sie zwar Laborwerte haben – aber nicht wirklich verstehen, was dahintersteckt und welche Werte bei Makuladegeneration besonders wichtig sind. In meinem kostenlosen E-Mail-Impuls erhalten Sie:
Erfahren Sie, welche Laborwerte bei Makuladegeneration wirklich aussagekräftig sind – und warum sie oft mehr zeigen als ein unauffälliges Standard-Blutbild.
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💡 welche Werte entscheidend sind,
💡 was sie bedeuten,
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Hallo, ich bin Andrea…

Mit einem Diplom in Ökotrophologie und der Berufsbezeichnung Heilpraktikerin biete ich ein breites Spektrum an Fachwissen und praktischen Fähigkeiten. Diese multidisziplinäre Ausbildung ermöglicht es mir, Themen rund um Ernährung und alternative Heilmethoden aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und umfassende, fundierte Beratung und Inhalte zu bieten.
Meine Leidenschaft für gesunde Ernährung wurzelt in einer tiefen, familiären Erfahrung: Meine Großmutter überwand eine Krebserkrankung durch eine bewusste Lebensweise. Diese inspirierende Geschichte motivierte mich dazu, Ernährungswissenschaften zu studieren, um anderen zu helfen, ihre Denk- und Verhaltensmuster zu ändern, ihre Ressourcen zu aktivieren und ihre Lebensqualität zu steigern.
